Hinter den Kulissen: Reparaturen und Instandhaltungen
Da zurzeit auch bei uns sämtliche Veranstaltungen und Tätigkeiten abgesagt bzw. auf ein Minimum reduziert wurden, wollen wir diese eher ruhige Zeit für einen kleinen Einblick ins unseren "Arbeitsalltag" geben.
Es gibt immer was zu tun ...
Meistens ist die Feuerwehr nur dann präsent, wenn sie wieder einmal mit Blaulicht und Folgetonhorn ausrücken. Gelegentlich sieht man uns auch bei Übungen im Gemeindegebiet oder bei diversen öffentlichen Veranstaltungen.
Was man jedoch kaum bis gar nicht sieht, sind unsere tausenden Stunden von Arbeit, welche wir für die Erhaltung unserer Schlagkraft investieren.
Durch die oft sehr intensive Nutzung unserer Fahrzeuge und Gerätschaften, haben diese ein größeres Risiko kaputt zugehen.
Immerhin muss im Ernstfall alles sofort und unter voller Last funktionieren. Ein nicht funktionsfähiges Gerät oder gar Fahrzeug kann fatale Folgen haben.
Auch im Feuerwehrhaus fallen immer wieder kleinere Reparaturen an, die erledigt werden müssen.
Zum Glück gibt es in den Reihen der Feuerwehr Freiling die verschiedensten Berufe: sei es KFZ-Mechaniker oder Schlosser, Elektriker oder EDV-Techniker, vom Programmier bis zum Chemiearbeiter.
Dieser Mix aus den verschiedenen Berufen macht es möglich die meisten der anfallenden Reparaturen selbst durchzuführen.
Kleinere und dringliche Arbeiten werden meist sofort durchgeführt (sofern dies natürlich möglich ist), größere bzw. intensivere Arbeiten wie z.B.: das Abschmieren des Kranes werden auf unseren jährlichen Arbeitstag im Frühling gelegt.
Durch diese selbstständigen Instandsetzungen können wir uns oft hohe Kosten einer Werkstatt sparen und haben so nur die Materialkosten für die entsprechenden Ersatzteile.
Eine weitere große Hilfe in diesem Fall sind unseren älteren Mitglieder: die Pensionisten der FFF nehmen sich um allerlei kleine Aufgaben an, die im Laufe des Jahres anfallen.
ACHTUNG: Es handelt sich hierbei ausschließlich um Archivfotos, welche bereits vor CoVid19 augenommen wurden!